7.Tag     Wagram - Wien  87,55 km


Beweisphoto vor dem Stephansdom 

  Nach einem tollen Frühstück (wohl das Beste bis jetzt), das genauso gut war, wie am Vorabend das Abendbrot, fahren wir zwar bei bedecktem Himmel, aber ohne Regen weiter. Es ist recht kühl, so daß wir überlegen etwas Wärmeres überzuziehen. 
  Über Traismauer, von wo wir uns kurz bei Frank melden, kehren wir zurück zum Donauradweg. Bis Tulln schiebt uns ein guter Rückenwind, so daß wir erst dort eine erste Pause einlegen. Auf dem Marktplatz findet sich ein schattiges Plätzchen, wo wir uns mit frischem Kuchen und Trauben stärken. 
   Immer am rechten Donauufer radeln wir Richtung Wien. Hier bestätigt sich, was wir schon in Linz erlebten: unschöne Stadteinfahrten. Im Randgebiet von Wien natürlich noch wesentlich krasser. Interessant sind nur die Wochenendhäuser, die wir auch schon bei Tulln gesehen haben. Sie sind alle wie auf  Pfählen gebaut, wohl wahrscheinlich wegen Hochwasser. 
  Irgendwann erreichen wir dann aber doch den Stephansplatz. 
Nach einigen "Beweisphotos" fahren wir lieber in den Prater, denn mit den vollgepackten Rädern können wir in der Stadt sowieso nichts unternehmen. In einem schattigen Café bereits im Prater decken wir unseren Eiskaffee-Bedarf, bevor wir uns zum Prater Bahnhof zu begeben, um nach Brunn mit der Bahn zu fahren. 

   Abenteuer Wiener Nahverkehr. 
Man kann zwar die Räder im Zug mitführen, aber die Bedingungen laden nicht dazu ein, besonders wenn die Räder mit ca. je 20 kg bepackt sind: keine Rampe oder Fahrstuhl zum Bahnsteig, kein ebenerdiger Zugeinstieg. Trotzdem haben wir es nach Brunn geschafft, wo wir dann über eine Stunde am Bahnhof auf Frank gewartet haben. Etwas nervös hat uns gemacht, daß wir ihn telephonisch nicht erreichen konnten, aber Ende gut Alles gut, 19:00 Uhr kam er dann im Eiltempo angeradelt. 
Nach einer Verschnaufpause, aßen wir gemeinsam mit Freunden von ihm in einem Lokal "gleich um die Ecke" Abendbrot. 
 

 

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