Beweisphoto vor dem Stephansdom |
Nach einem tollen Frühstück (wohl
das Beste bis jetzt), das genauso gut war, wie am
Vorabend das Abendbrot, fahren wir zwar bei bedecktem
Himmel, aber ohne Regen weiter. Es ist recht kühl, so daß
wir überlegen etwas Wärmeres überzuziehen.
Über Traismauer, von wo wir uns kurz bei Frank
melden, kehren wir zurück zum Donauradweg. Bis Tulln
schiebt uns ein guter Rückenwind, so daß wir erst dort
eine erste Pause einlegen. Auf dem Marktplatz findet sich
ein schattiges Plätzchen, wo wir uns mit frischem Kuchen
und Trauben stärken.
Immer am rechten Donauufer radeln wir Richtung Wien.
Hier bestätigt sich, was wir schon in Linz erlebten:
unschöne Stadteinfahrten. Im Randgebiet von Wien natürlich
noch wesentlich krasser. Interessant sind nur die
Wochenendhäuser, die wir auch schon bei Tulln gesehen
haben. Sie sind alle wie auf Pfählen gebaut, wohl
wahrscheinlich wegen Hochwasser.
Irgendwann erreichen wir dann aber doch den
Stephansplatz.
Nach einigen "Beweisphotos" fahren wir lieber
in den Prater, denn mit den vollgepackten Rädern können
wir in der Stadt sowieso nichts unternehmen. In einem
schattigen Café bereits im Prater decken wir unseren
Eiskaffee-Bedarf, bevor wir uns zum Prater Bahnhof zu
begeben, um nach Brunn mit der Bahn zu fahren.
Abenteuer Wiener Nahverkehr.
Man kann zwar die Räder im Zug mitführen, aber die
Bedingungen laden nicht dazu ein, besonders wenn die Räder
mit ca. je 20 kg bepackt sind: keine Rampe oder Fahrstuhl
zum Bahnsteig, kein ebenerdiger Zugeinstieg. Trotzdem
haben wir es nach Brunn geschafft, wo wir dann über eine
Stunde am Bahnhof auf Frank gewartet haben. Etwas nervös
hat uns gemacht, daß wir ihn telephonisch nicht
erreichen konnten, aber Ende gut Alles gut, 19:00 Uhr kam
er dann im Eiltempo angeradelt.
Nach einer Verschnaufpause, aßen wir gemeinsam mit
Freunden von ihm in einem Lokal "gleich um die Ecke"
Abendbrot.
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